
"Lustigerweise ist [...] die kleine, drollige Arie der Barbarina hier ein Höhepunkt. Wie Veronika Loy, hier eine kluge, leicht unwirsche, äußerst selbständige Barbarina, ihre Tölpelei bedauert, die ach so wichtige Nadel, welche den Brief an den Grafen versiegelte, verloren zu haben, das ist sehr witzig und leuchtet in wundervoll kühlen Farben. Wie ein kleiner, schöner Gletscher."
Egbert Tholl, Süddeutsche Zeitung
Die Sopranistin Veronika Loy absolvierte am Mozarteum Salzburg sowohl 2019 ihren Bachelor als auch 2022 Master Oper und Musiktheater (Klasse Gernot Sahler und Alexander von Pfeil) sowie 2023 Master Lied und Oratorium (Klasse Pauliina Tukiainen). Während ihrer Studienzeit war sie Mitglied der Gesangsklasse Andreas Maccos.
In ihrer Ausbildung war sie in diversen Konzerten und Opernproduktionen zu erleben, u.a. als Solistin im Deutschen Requiem von Brahms mit dem Chor der KlangVerwaltung unter Leitung von Jörn Andresen, als Mrs. Coyle in „Owen Wingrave“, Servilia in „La clemenza di Tito“, Marguerite in „Faust“ und Poppea in „L´incoronazione di Poppea“.
Sie besuchte Meisterkurse bei (u.a.) Andrew Watts, Vesselina Kasarova, Dorothea Wirtz, Petra Lang, Susanne Eisch, Sibylla Rubens, Fenna Kügel-Seifried, Simon Lepper, Arttu Kataja und Luca Pianca. Mit ihrer Liedduo-Partnerin Victoria Guerrero erreichte sie 2022 im Internationalen Wettbewerb für Liedkunst das Finale und gewann im selben Jahr den 1. Preis des The Sir Ian Stoutzker Prize. 2022 - 2024 war Veronika Loy Mitglied des internationalen Opernstudios des Staatstheaters Nürnberg. Seit der Spielzeit 2024/25 ist sie Teil des festen Ensembles dort, wo man sie u.a. als Pamina, Frasquita und Polly Peachum erleben wird.